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Oculus Rift Development Kit 2 auf der GDC vorgestellt

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Oculus Rift Development Kit 2 auf der GDC vorgestellt
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Nachdem das erste Developer Kit aus technischer Sicht ohnehin überholt schien und aufgrund fehlender Bauteile auch gar nicht mehr gefertigt werden konnte, hat Oculus VR auf der GDC in San Francisco nun das zweite Developer Kit der Oculus Rift (Test der Oculus Rift auf Hardwareluxx.de) vorgestellt. Bei der Oculus Rift handelt es sich um eine sogenannte VR-Brille. VR steht dabei für Virtual Reality und genau hier sehen nicht nur die Hersteller solcher Brillen die Zukunft des Gamings, sondern auch große Entwicklungsstudios. Auch Sony greift auf der GDC das Thema mit dem Projekt Morpheus, einer VR-Brille für die Playstation 4, auf.

Das zweite Developer Kit der Oculus Rift führt die VR-Brille nun technisch deutlich näher an ein mögliches finales Produkt heran. Dazu hat man die Auflösung des Displays von 1.280 x 800 Pixel auf ein OLED mit 1.920 x 1.080 Pixel umgestellt. Da das Display beide Augen versorgt, stehen pro Auge 960 x 1.080 Pixel zur Verfügung. Weiterhin lässt sich die Bildwiederholrate nun zwischen 60, 72 und 75 Hz wählen, was vor allem der bislang möglichen Übelkeit vorbeugen soll.

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Neben der höheren Auflösung des Displays verfügt das DK2 der Oculus Rift nun über 40 Infrarot-Dioden, über welche die Brille ihre Position im Raum feststellen kann. Zwar war dies auch bei der ersten Version über die Beschleunigungssensoren möglich, allerdings nicht in diesem Detailgrad, der nun möglich gemacht wird. Das Headtracking erfolgt mit 1.000 Hz und soll somit noch schneller und präziser sein, was neben realistischeren Bewegungen innerhalb des Spiels ebenfalls der Übelkeit vorbeugen soll. Gerade kleine Bewegungen des Kopfes wurden mit der ersten Version kaum erfasst, so dass eine Diskrepanz zwischen Bewegung des Kopfes und Darstellung in der Brille entstand. Eben solche Effekte können bei vielen Menschen zu der bereits mehrfach erwähnten Übelkeit führen.

Das zweite Developer Kit der Oculus Rift kann ab sofort vorbestellt und soll ab Juli ausgeliefert werden. Angeschlossen wird sie weiterhin über HDMI 1.4 und USB 2.0. Der Preis liegt bei 350 US-Dollar zuzüglich Steuern und Versand.

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